Schutzkonzepte sollen dabei helfen Kinder und Jugendliche, die in sozialen Einrichtungen betreut oder beraten werden, vor Gewalt durch MitarbeiterInnen oder Ehrenamtliche zu schützen.
Die Entwicklung eines eigenen Schutzkonzepts für den Verein bzw. das Mütter- und Familienzentrum ist ein Qualitätsentwicklungsprozess, mit dem sichergestellt wird, dass es präventive Maßnahmen für den Kinderschutz gibt und klare Interventionspläne vorliegen, die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Alltag fokussiert wird, einheitliche Verhaltensweisen umgesetzt werden und die MitarbeiterInnen und Ehrenamtliche auch dementsprechend ausgewählt werden.
Ein Schutzkonzept dient auch dazu, Verhaltensauffälligkeiten von Kindern besser einschätzen zu können und präventiv zu handeln (z.B. Kinder und Jugendliche zu stärken) und in Verdachtsmomenten Handlungs- und Entscheidungssicherheit zu haben.
Gerne beantworten wir auch eure Fragen zum Thema – egal wie grundsätzlich sie sind. Kommt hierzu gerne auf uns zu.
Zielgruppe:
Leitungen und Verantwortliche im Zentrum (Vorstände, Geschäftsführung, Koordinatoren, Bereichsleitungen…) sowie alle, die enger mit der Schutzkonzeptentwicklung im Zentrum betraut sind.
Ziel:
Anregungen zum oben genannten Thema bekommen. Fragen, die es zu diesem Thema gibt klären. Sich gemeinsam darüber auszutauschen, was wichtig ist bzw. Raum für Erfahrungsaustausch schaffen.
Referentin:
Franziska Bischoff, Schutzkonzepteberaterin
Eine
Anmeldung ist nicht nötig, der Link wird an alle Mitgliedszentren verschickt.
Beispiel:
Kinderschutzkonzept der Familienzentren im Landkreis Lörrach