Sorgearbeit in Familie und Beruf

März 2021 - Das Anliegen des heutigen Equal Care Days, Sorgearbeit sichtbarer zu machen, hat auch viel mit dem Anliegen der Mütterzentrumsbewegung zu tun, stellte Christiane Zenner-Siegmann beim Werkstattgespräch des Familienzentrums elkiko Tübingen fest: Denn auch die Mütterzentren wollten bei ihrer Gründung in den 80ern raus aus dem Privaten in den öffentlichen Raum und Mütterthemen damit sichtbar machen.

Das Werkstattgespräch zum Thema "Sorgearbeit in Familie und Beruf: Persönliche Erfahrungen. Bestandsaufnahme. Denkanstöße." von (im Bild von rechts nach links) elkiko-Vorstandsfrau Christiane Zenner-Siegmann mit der Tübinger Familienbeauftragten Carolin Löffler und Magdalena Frank, die sich freiwillig im elkiko engagiert, konnte online verfolgt werden.

Der Begriff Sorgearbeit ist in der Öffentlichkeit leider noch nicht angekommen, stellten alle Beteiligten fest, aber der Begriff „Mental Load" ist sehr hilfreich und fasst das, was Eltern so in die Erschöpfung bringt, sehr gut zusammen. Damit werde es auch leichter, die Sorgearbeit in ihrer Wertigkeit der Erwerbsarbeit gleich zu stellen, meinte Christiane Zenner-Siegmann.

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