12. März 2020 - Viele Zentren sind verunsichert, wie sie auf die aktuelle und sich rasant entwickelnde Lage aufgrund der Verbreitung des Corona-Virus reagieren sollen. Veranstaltungen absagen? Erstmal weitermachen wie bislang? Wer darf was verbieten und was sind nur Empfehlungen?
Wir als Landesverband können keine Empfehlung aussprechen. Das machen die Gesundheitsämter der Landkreise und die Kommunen haben letztendlich die Entscheidungshoheit, ob Veranstaltungen abgesagt werden. Wenn sie dies nicht tun, liegt es an euch als Veranstalter. Orientiert euch an der Lage vor Ort und fragt aktiv bei eurer Kommune nach.
Als Plattform für Fragen und für den Austausch unter den Mütter- und Familienzentren bieten wir jedoch am Samstag, 28. März eine Videokonferenz zum Thema an. Hier stellen wir uns die Frage „Wie gehen wir mit der momentanen Situation um und wie unterstützen wir uns gegenseitig?"
Bitte keine Scheu vor der Videokonferenz - wir müssen uns an das virtuelle Zusammenarbeiten und digitale Instrumente gewöhnen, das wird in allen Bereichen noch sehr viel stärker kommen. Und wo könnten wir diese Instrumente besser testen als intern bei uns im Verband? Seht es als Versuchsfeld und als Möglichkeit, euch digital weiterzubilden. Wir lernen gemeinsam! Wir wissen nicht, wie es mit der Ansteckungsgefahr weiter geht, vielleicht braucht ihr diese Instrumente sogar bald schon für eure Zentren für die interne Zusammenarbeit. Bei den nächsten Netzwerktreffen und anderen Gelegenheiten werden wir euch auch weitere digitale Tools vorstellen und ihr könnt mit uns üben und testen.
Bei allen Fragen gerne an die Geschäftsstelle wenden!
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