Oktober 2018 - Das Verhalten der Rechten in Fragen der Familienpolitik bedrückt uns. Wir spüren, dass wir gegen rechtspopulistische und antifeministische Äußerungen ganz deutlich dagegenhalten müssen. Auch Mütter- und Familienzentren positionieren sich. Der Kommunalwahlkampf ist eine gute Gelegenheit dazu. Gegen Rechtspopulismus kann man sich mit Argumenten und Strategien wappnen.
Helga Hinse vom Mütterforums-Vorstand beschäftigt sich schon seit längerem mit dem Thema und bringt aufgrund ihrer Delegiertenarbeit im Landesfrauenrat und der Teilnahme an der Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten hilfreiche Impulse ein und steht euch gerne beratend zur Seite. Ihre Zusammenfassung eines Referats von Judith Rahner von der Amadeu Antonio Stiftung zum Thema „Strategien gegen Gleichstellung: Wie Rechtspopulisten vorgehen" mit Tipps für Gegenstrategien könnt ihr gerne in der Geschäftsstelle erhalten.
Online ist zudem die Handreichung „Antifeminismus als Demokratiegefährdung?! Gleichstellung in Zeiten von Rechtspopulismus" kostenlos erhältlich. Sie gibt Gegenstrategien an die Hand, die dabei helfen können, im Alltag mit Antifeminismus und Rechtspopulismus umzugehen. Darin auch enthalten: Eine Beschreibung der Akteur*innen, Ziele und Vorgehensweisen von rechtspopulistischen Strömungen und Parteien. Auch Ideologien und Strategien werden beleuchtet, etwa in Parlamenten, Verwaltungen und Öffentlichkeitsarbeit. Den ausführlichen Praxisteils mit konkreten Empfehlungen gibt es auch separat als Download.
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