Glück im Quartier

Fachtagung der Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung im Stuttgarter Rathaus am 12. Und 13. Januar 2017 zum Thema:
"Glück im Quartier"
Das gesellschaftliche Miteinander in lokalen Räumen gestalten

Workshop 5:
„Offener Treff – Willkommen ohne Wenn und Aber" – Wie wird der Offene Treff zum Lern- und Begegnungsort im Stadtteilzentrum?

Input / Anregungen: Dr. Tho Ha Vinh (Zentrum für Bruttonationalglück in Bhutan), Dr. Susanne Diemer (Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg)
Begleitung: Verena Supper und Jasmin Horber, Mütterforum Baden-Württemberg e. V.

Das Herzstück eines jeden Mütter- und Familienzentrums sowie Mehrgenerationenhauses ist der "Offene Treff", auch liebevoll "öffentliches Wohnzimmer" genannt. Hier werden die Gelegenheitsstrukturen für Begegnungen und Kontakte zwischen unterschiedlichen Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen geschaffen. Sehr vielfältig gestalten BesucherInnen und Aktive, NutzerInnen und bürgerschaftlich Engagierte, Ehrenamtliche und Hauptamtliche das gemeinsame Tun in den Zentren. Doch wie funktioniert das, und warum trägt der Offene Treff zum "Glück im Quartier" bei?

Dr. Ha Vinh Tho leitet das Forum mit einem Impuls zum Zusammenhang von Offenheit und Glück im Quartier ein. Über den Stellenwert des Offenen Treffs in der Landesstrategie für Familienbildung berichtet Dr. Susanne Diemer vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg. Gemeinsam werden die Forumsteilnehmer dann die Prinzipien und die Haltung erarbeiten, nach denen ein Offener Treff zum Wohle aller QuartiersbewohnerInnen gemeinsam gelebt werden kann.

Leitfragen:
• Was bedeutet das Prinzip „Offenheit"?
• Wie kann „der Raum" für künftige Entwicklungen gehalten werden?
• Welche Prozesse braucht es in einem Stadtteilzentrum, damit eine offene Haltung gelebt werden kann?
• Welche Orte und Strukturen braucht es zum gemeinsamen Lernen verschiedener Generationen und Kulturen im Quartier?
• Was bedeutet das Konzept „Gelegenheitsstrukturen"?
• Warum kann der offene Treff ein Ort der niederschwelligen und informellen Familienbildung sein?


Die vollständige Dokumentation zur Fachtagung

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