Was bedeutet Armut?

Unser Projekt "Ein Tisch für alle" zieht Kreise: Der Reutlinger Generalanzeiger berichtet auf einer Seite über den Alltag von Janina und Sabine Ott. Und gibt damit ein Beispiel, was es bedeutet, in Armut zu leben. Sabine und Janina werden vom Mütter- und Nachbarschaftszentrum Reutlingen e.V. unterstützt und betreut und haben an den "Gedeckten Tischen" in Reutlingen offen von ihren Alltag erzählt.

Am Ende des Artikels stellt Professor Uta Meier-Gräwe, die bei unserem Netzwerktreffen im März in Stuttgart zu Gast war, eine Rechnung auf: Könnte die 19-jährige Janina die ersehnte Ausbildung als Logopädin machen, würde sie in einem optimistischen Szenario dem Staat in ihrem weiteren Leben mehr als 320.000 Euro an Steuern und Sozialleistungen einbringen. Wenn sie bis 65 vom Staat abhängig bleibt, wird das richtig teuer: ca. 700.000 Euro an Sozialtransferleistungen.

Das macht deutlich, wie wichtig auch volkswirtschaftlich gesehen die Prävention ist!! Mütter- und Familienzentren sind Orte der präventiven Familienbildung.

Der vollständige Artikel vom 5.4.2017 im Reutlinger Generalanzeiger

Artikel im Reutlinger Generalanzeiger über den Abschlusstisch im Müze Reutlingen am 17.3.2017

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