Netzwerktreffen mit Familienpolitik

März 2025 – Beim 1. Netzwerktreffen 2025 mit Jahreshauptversammlung steht am Nachmittag die Familienpolitik im Land im Fokus. Es geht um den aktuellen Stand der Familienförderstrategie, über den Alexandra Klein vom Landesfamilienrat berichten wird.

Das Netzwerktreffen findet am Samstag, 22. März 2024 von 9.30 bis 16 Uhr im Müze Süd Familienzentrum Stuttgart bzw. im Generationenhaus Heslach statt. Eingeladen sind alle Engagierten aus Mitgliedszentren des Mütterforums. Zu Gast sind am Nachmittag Dr. Alexandra Klein, Geschäftsführerin des Landesfamilienrats Baden-Württemberg und Feray Şahin, Bereichsleiterin Familie, Kinder, Migration und Vielfalt beim Paritätischen Landesverband Baden-Württemberg sowie Mitglied des geschäftsführenden Vorstands des Landesfamilienrats.

Nach einem Überblick und Einblick ins Thema von Alexandra Klein sollen in einer gemeinsamen Diskussion Hinweise und Ideen der Zentrumsvertreter:innen zur Familienförderstrategie und zum Umsetzungsverfahren gesammelt werden, so dass das Mütterforum, der Landesfamilienrat und der Paritätische diese wieder in die politische Arbeit einbringen können.

Hintergrund:
Im Koalitionsvertrag hatte sich die Landesregierung 2021 das Ziel gesetzt, eine Familienförderstrategie für Baden-Württemberg zu schaffen. Den Strategieprozess unter Federführung des Sozialministeriums begleitete der Landesfamilienrat, die LIGA der freien Wohlfahrtspflege (u.a. Der Paritätische) und das Mütterforum in den vergangenen Jahren intensiv.

Im November 2024 veröffentlichte das Ministerium ein Strategiepapier, und im Dezember beschloss der Landtag im Haushalt für die Jahre 2025 und 2026 je 2,5 Millionen Euro für die Umsetzung der Familienförderstrategie. Das bewertet das Mütterforum und andere Verbände generell als Erfolg. Im Strategiepapier sind viele Punkte enthalten, welche die Familienverbände gefordert hatten. Auch sind die Mütter- und Familienzentren, Mehrgenerationenhäuser sowie das Angebot des Offenen Treffs als wichtige Anlaufstellen explizit genannt.

Die jetzt bereitgestellten Mittel reichen aber bei weitem nicht für eine schon lange von uns geforderte Strukturförderung aus. Wie soll die konkrete Umsetzung erfolgen? Zum Strategiepapier und Verfahren sind derzeit noch viele Fragen offen.

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